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Der Deutsche Nationalkiosk Weimar präsentiert Benedikt Braun
beschreibung
Benedikt Braun bespielt mit »Tempel des Lichts« drei Wochen den Nationalkiosk Am Sophienstiftsplatz in Weimar. Braun multipliziert und überidentifiziert sich mit sich selbst und bietet sein überhöhtes ICH in Form von diversen Produkten mit seinem Konterfei zum Ausverkauf an.
Ich Benedikt Braun bin ein Künstler, hinter verborgenen Schätzen wartend, stets auf der Suche nach der Zigarette, die als nächste für mich entzündet wird. Auf der Geraden, die mein Leben mehr oder weniger als Zielsetzung des Vorbeischrammens an der Unfertigkeit meines Willens, wie auch meines Geistes beschreibt, frage ich mich nur im weitesten Sinne nach meiner Verantwortung und der Verantwortung im Allgemeinen; zwischen unpolitischen, spontanen Ereignissen innerhalb meiner vier Wände und explosionsartigen, im Vorfeld erahnten performativen Eingriffen in den kaum wahrgenommenen öffentlichen Raum.
Der Künstler Benedikt Braun ist sich, neben diversen Ausstellungen und öffentlichen Performances, nicht zu schade, sein kreatives Potential auch für kommerzielle Zwecke zur Verfügung zu stellen, obwohl dies nicht immer im Sinne seines künstlerischen Werkes liegt. Dort drehen sich seine Gedanken mehr um Wahn, Freiheit, Revolution und eine bessere Welt. In diesem Zusammenhang gründete er 2007 »Weltverbesserung e.V. – Verein zur Bewusstseinsschärfung für eine bessere Welt«. Als Anhänger der ›Pataphysik‹ [(frz. Pataphysique) ein absurdistisches Philosophie- und Wissenschaftskonzept des französischen Schriftstellers Alfred Jarry], versteht Braun es allerdings diese Widersprüche zu einen.
»Kunst muss gar nichts. Kunst kann alles sein. Im Idealfall tut sie schön weh.«
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